Die internationale Gruppenausstellung Radical Gaming präsentiert eine Auswahl von Künstler*innen, die sich mit den Strukturen, Technologien und Ästhetiken einer globalen Spieleindustrie beschäftigen. Die ausgestellten Arbeiten sind geprägt durch einen besonders unkonventionellen Umgang mit den Möglichkeiten der Immersion und Interaktion, die für Videospiele charakteristisch sind und deren gängige Narrative und Stereotypen sie subversiv untergraben.
Diese neue Generation von Künstler*innen nutzt moderne Technologien der Spieleprogrammierung, um Virtual- und Augmented-Reality-Erfahrungen, immersive Umgebungen, interaktive Geschichten und Multimedia-Installationen zu erschaffen. In der Aneignung des Mediums für ihre künstlerische Praxis kreieren die Künstler*innen alternative Perspektiven auf Identitätskonstruktionen, Genderfragen und gesellschaftlichen Wandel. Ihre Weigerung, der auf Kommerz und Freizeit ausgerichteten Logik von Videospielen zu folgen, schafft die Voraussetzung für ihre progressiven, kompromisslosen und zum Nachdenken anregenden Arbeiten.
Künstler*innen: Danielle Brathwaite-Shirley, Leo Castañeda, Sara Culmann, Debbie Ding, Keiken, Lawrence Lek, Mikhail Maksimov, Cassie McQuater, Sahej Rahal, Nicole Ruggiero, Jacolby Satterwhite, Eddo Stern, Theo Triantafyllidis, Miyö Van Stenis, Lu Yang
16 – 02 Uhr
HEK Ausstellungsraum
Die internationale Gruppenausstellung Radical Gaming präsentiert eine Auswahl von Künstler*innen, die sich mit den Strukturen, Technologien und Ästhetiken einer globalen Spieleindustrie beschäftigen. Die ausgestellten Arbeiten sind geprägt durch einen besonders unkonventionellen Umgang mit den Möglichkeiten der Immersion und Interaktion, die für Videospiele charakteristisch sind und deren gängige Narrative und Stereotypen sie subversiv untergraben.
Diese neue Generation von Künstler*innen nutzt moderne Technologien der Spieleprogrammierung, um Virtual- und Augmented-Reality-Erfahrungen, immersive Umgebungen, interaktive Geschichten und Multimedia-Installationen zu erschaffen. In der Aneignung des Mediums für ihre künstlerische Praxis kreieren die Künstler*innen alternative Perspektiven auf Identitätskonstruktionen, Genderfragen und gesellschaftlichen Wandel. Ihre Weigerung, der auf Kommerz und Freizeit ausgerichteten Logik von Videospielen zu folgen, schafft die Voraussetzung für ihre progressiven, kompromisslosen und zum Nachdenken anregenden Arbeiten.
Künstler*innen: Danielle Brathwaite-Shirley, Leo Castañeda, Sara Culmann, Debbie Ding, Keiken, Lawrence Lek, Mikhail Maksimov, Cassie McQuater, Sahej Rahal, Nicole Ruggiero, Jacolby Satterwhite, Eddo Stern, Theo Triantafyllidis, Miyö Van Stenis, Lu Yang