BANZ & BOWINKEL – BOTS Vinylabdrücke auf dem Boden fungieren als Marker, auf denen verschiedene Konstellationen von Bots, die durch die AR-Anwendung von Banz & Bowinkel sichtbar gemacht werden, auftreten. Banz & Bowinkel schaffen ein Gefüge von Meta-Regeln, in dem sich die Avatare selbst organisieren müssen und dabei unweigerlich auf ebenso tragische wie komische Weise agieren, denn ihre Handlungen sind keineswegs das Ergebnis eines freien Willens, sondern ein Diktat ihrer Schöpfer, der Künstler*innen. Mit dieser Arbeit hinterfragen Banz & Bowinkel die menschliche Realitätswahrnehmung, die durch den ständigen Kontakt mit Computern und sozialen Medien geprägt ist und den Menschen selbst wie einen gesteuerten Bots in einer halbvirtuellen Welt erscheinen lässt. Gleichzeitig lenken sie den Blick auf die Programmierer*innen, die diese Algorithmen erstellen und damit die Bewegungen im Cyberspace und schließlich in der realen Welt maßgeblich bestimmen.
ERIKA MARTHINS & HÉLENE PORTIER – BROOMBROOM Träumen Gegenstände manchmal von sich selbst? Was wäre, wenn wir ihre Träume betreten könnten? Virtuelle Realität? Vernetzte Objekte? Seit es sie gibt, verehren wir die Objekte um uns herum und stellen gleichzeitig hohe Ansprüche an sie. Wie wäre es, wenn sich die Rollen einmal umkehren würden? Anstatt Objekte zu bitten, uns zum Träumen zu bringen, warum betrachten wir nicht ihre eigenen Träume? Vorahnende Träume, die eine mögliche Zukunft der Objekte vorwegnehmen? Das Objekt BroomBroom, dessen Funktion nur Fiktion ist, erzählt seine eigene Geschichte und ermutigt uns, es anders zu sehen und zu benutzen. Auf spielerische spielerische Art und Weise dazu an, unser Misstrauen gegenüber dem Veränderung und der Zukunft zu überdenken.
16 – 02 Uhr
HEK Plattform
BANZ & BOWINKEL – BOTS
Vinylabdrücke auf dem Boden fungieren als Marker, auf denen verschiedene Konstellationen von Bots, die durch die AR-Anwendung von Banz & Bowinkel sichtbar gemacht werden, auftreten. Banz & Bowinkel schaffen ein Gefüge von Meta-Regeln, in dem sich die Avatare selbst organisieren müssen und dabei unweigerlich auf ebenso tragische wie komische Weise agieren, denn ihre Handlungen sind keineswegs das Ergebnis eines freien Willens, sondern ein Diktat ihrer Schöpfer, der Künstler*innen.
Mit dieser Arbeit hinterfragen Banz & Bowinkel die menschliche Realitätswahrnehmung, die durch den ständigen Kontakt mit Computern und sozialen Medien geprägt ist und den Menschen selbst wie einen gesteuerten Bots in einer halbvirtuellen Welt erscheinen lässt. Gleichzeitig lenken sie den Blick auf die Programmierer*innen, die diese Algorithmen erstellen und damit die Bewegungen im Cyberspace und schließlich in der realen Welt maßgeblich bestimmen.
ERIKA MARTHINS & HÉLENE PORTIER – BROOMBROOM
Träumen Gegenstände manchmal von sich selbst? Was wäre, wenn wir ihre Träume betreten könnten? Virtuelle Realität? Vernetzte Objekte? Seit es sie gibt, verehren wir die Objekte um uns herum und stellen gleichzeitig hohe Ansprüche an sie. Wie wäre es, wenn sich die Rollen einmal umkehren würden? Anstatt Objekte zu bitten, uns zum Träumen zu bringen, warum betrachten wir nicht ihre eigenen Träume? Vorahnende Träume, die eine mögliche Zukunft der Objekte vorwegnehmen?
Das Objekt BroomBroom, dessen Funktion nur Fiktion ist, erzählt seine eigene Geschichte und ermutigt uns, es anders zu sehen und zu benutzen. Auf spielerische spielerische Art und Weise dazu an, unser Misstrauen gegenüber dem Veränderung und der Zukunft zu überdenken.